Déjà Vu (2.01)

Entstanden ab Herbst 1996

Endabmischung: 16.7.1998

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Eingespielt auf festes timing (V 2.0); anschließend Tempovariationen mittels Mastertrack editiert (V 2.01), um stellenweise mehr Gewicht zu erreichen.

Der hier benutzte Klaviersound kommt von einem Technics SX-P30 E-Piano (mit etwas Echo und Delay vom Boss SE-50 Effekter), der Rest ist straight General MIDI (GoldStar GS1000R).

Die Einspielung wurde übrigens nicht auf der Hammermechanik des P30, sondern zuvor auf einer normalen ungewichteten Tastatur vorgenommen (Fatar Studio 610+) und dann im Sequenzer auf Anschlagsstärke hin nachbearbeitet, um die etwas groben Dynamikschwankungen zu glätten.

Das Stück entstand als Experiment mit grundlegenden Kadenzen unter C-Dur in Green Bay (und hieß zuerst auch so), Wisconsin, während meines Auslandssemesters im Herbst '96 (V 1.0). Als später mit etwas Abstand das Finale mit dem Wechsel auf C-moll (V 2.0) hinzukam, benannte ich es um in "Déjà vu".

Der Weg von Dur zu moll der gleichen Grundtonart wird über eine Rückung um zwei Halbtöne nach unten erreicht, wenn der Wechsel G-Dur/D-moll (noch vollständig innerhalb von C-Dur) zu F-Dur/C-moll verschoben wird. Danach wird das Hauptthema auf C-moll variiert wiederholt (déjà vu). Der Schlussakkord bringt das Stück dann unerwartet wieder nach C-Dur zurück und verdeutlicht somit nachträglich den Wechsel, der anfangs gar nicht so stark auffällt.

 

Von diesem Stück gibt's auch eine Video-Aufnahme (26MB) von einem Konzert mit meiner Band "Splunge!"

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