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oder download (MP3) live in der Taverne auf Westmynd am 23.09.2017
Musik & Text: Uwe R. Hoeppe (2014-16)
6/8 Vor- und Zwischenspiel:
D |
G |
C |
am |
D |
G |
F# |
hm |
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G |
C |
Kennt |
ihr diesen Landsknecht, den |
nennen sie Arndt, |
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am |
D |
vor |
dem ha'm mich schon meine |
Eltern gewarnt. |
der |
würfelt und zecht und er |
prügelt sich gern |
gibt's |
Ärger, dann ist er meist |
nicht weit entfernt. |
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E |
am |
Den |
Sold, den er liebet |
allen voran, |
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D |
G |
lässt |
er sich meist lang' vor der |
Arbeit bezahl'n. |
Und er |
ledigt sich dann das |
Problem von allein, |
zuckt |
er mit den Schultern, be |
stellt noch 'nen Wein. |
|
F |
|
C |
Drum |
nimm dich in |
Acht vor dem |
Tunichtgut |
|
am |
D |
G |
Sei |
auf |
der |
Hut! |
(D - G - C - am, D - G - F# - hm )
Erst
neulich begegnete ihm ein Baron,
der war knapp bei Kasse, „Doch was macht das schon,
wenn's Freunde gibt, die einem schnell mal was leih'n?",
so bestand Arndt darauf, ihn vom Leid zu befrei'n.
Und
als es am Zahltag zu Engpässen kam,
da bot er dem Edelmann großzügig an,
statt Geldes doch einfach mit Titeln zu zahl'n
und ein Lehen dazu ist doch nicht viel verlangt.
„Drum meide den Landsknecht!",
sagt jeder mit Graus
„Der nimmt dich aus!"(D - G - C - am, D - G - F# - hm )
Das Siegel des Adelsbriefs war noch nicht
kalt,
da fand er, ein höflicher Kurzaufenthalt
bei Hofe wär’ jetzt für ihn standesgemäß
beim Tanzball des Königs, das würde ein Fest
Und kurze Zeit drauf kam ein Ritter daher,
der strebte nach nach Minne und Damenverkehr.
Da sah er zum Tanzball den Einladungsbrief,
erbleichte und fiel auf die Knie und rief:
„Verkauf’ mir das Schriftstück,
verzaubert ich bin.
Da muss ich hin!"
Da sprach unser Held: „Na, ich will nicht
so sein,
mein Herz ist ja immerhin auch nicht aus Stein.
Dein Schlüssel zum Glücke ist dieses Papier?
Für’n paar handvoll Gold überlass’ ich es dir."
Vom Reichtum erleichtert der Ritter
entschwand
geblendet vom Glück, Papier in der Hand.
Den Brief mal zu lesen fehlt ihm das Gespür -
da kann unser Held doch nun wirklich nichts für!
Der Tanzball war schon
seit 'ner Woche vorbei
und Arndt hat sich sehr
amüsiert dabei.(D - G - C - am, D - G - F# - hm )
So
nannte er sich einen Landvogt fortan
und hatte damit sogar ein Stück Land,
wenngleich nur ein Schlammloch mit Hütte dabei,
mit Schweinen und eigener Landmetzgerei.
Und
als er dann kurzfristig umziehen musst',
da wurde er sich seiner Freunde bewusst
und sprach: „Sag mal, Barde, willst du nicht vielleicht
mein Gut übernehm' und den Titel dabei?"
Drum preiset den Landsknecht,
den ed'len Herrn,
von Nah bis Fern!
download (MP3) live in der Taverne zu Armunia am 22.10.2016
nach Richard Germer, „Die Story von Mary“ (197x))
Bearbeitung & Text : Uwe R. Hoeppe
Vor- und Zwischenspiel: am – G – F – E (2x)
3/4 |
am |
E7 |
am |
E7 |
Kennt |
ihr die Ge |
schichte der |
rotblonden |
Freya |
am |
E7 |
dm |
dm [+A] |
|
die |
lebte im |
Norden in |
Wikinger |
siel. |
E |
dm |
E |
dm |
|
Ihr |
Liebster, der |
Olaf, war |
lang schon auf |
See |
E |
dm |
am |
E7 |
|
im |
Drachenboot |
Richtung |
West unter |
wegs |
am |
E7 |
am |
E7 |
|
In der Ta |
verne |
„Zum Blick in die |
Ferne“ |
|
am |
E7 |
dm |
dm [+A] |
|
spen~ |
dierten zwei |
Seeleut' ihr |
Grog und auch |
Met |
E |
E [+A] |
am |
am [+E] |
|
und |
sie mocht' die |
beiden wohl |
ganz gerne |
leiden |
H7 |
H7 [+F#] |
E |
||
und so |
teilt sie den |
Jungs ihren |
Sehnsuchtsschmerz |
mit: |
A |
A [+A#] |
E [+A] |
E |
|
Von |
Haithabu |
nach A |
merika |
|
E [+A] |
E |
A |
A [+E] |
|
kann kein |
Ochsen |
karren |
fahr'n |
|
Zwischen |
Haithabu |
und A |
merika |
|
liegt der |
große |
Oze |
an. |
am – G – F – E (2x)
„Wär'
es nicht möglich“, so bat sie ganz kläglich,
„ihr nehmt mich aufs Schiff, so als Blindpassagier?
Bringt ihr indessen mir heimlich zu essen,
schenk' ich euch zum Lohn tausend Küsse dafür.“
Das
wird gemeistert, die zwei war'n begeistert,
und zwischen Gerümpel ward Freya versteckt.
Verkehrt wurde täglich, so oft es nur möglich,
bis am vierten Tag der Kaptain sie entdeckt.
Von Haithabu nach Amerika...
Erst
war er wütig, doch dann wurd' er gütig
sie bat unter Tränen: „Ach lasst mich an Bord!
Hier auf dem Meere, in gähnender Leere,
jagt ihr doch ein hilfloses Mädchen nicht fort!“
Der
Käp'tn lachte und brachte ihr sachte
die Wahrheit bei: „Mädchen, was heißt »hohes Meer«?
Hör zu, was ich sage: Du fährst schon vier Tage
Zwischen Büsum und Tönning im Pendelverkehr!“
Von Haithabu nach Amerika...
traditionell,
19. Jhd.
|
G (C) |
D (G) |
|
G (C) |
Ein |
Bauer aus dem |
Odenwald, der |
liebte seine |
Frau. |
|
|
am (dm) |
D (G) |
G (C) |
Dass |
seine Dienstmagd |
schöner war, das |
wusst' er ganz ge~ |
nau. |
|
|
|
|
|
|
G (C) |
D (G) |
|
G (C) |
Schiebe |
nach, schiebe nach, schiebe |
langsam nach, schiebe |
langsam, aber |
gut |
|
|
C (F) |
D (G) |
G (C) |
Schiebe |
nach, schiebe nach, schiebe |
langsam nach, dass |
nichts passieren |
tut. |
Die
Bäuerin zum Markte ging, da war der Bauer froh,
da nahm er seine junge Magd und legte sie aufs Stroh.
Schiebe nach,...
Die
Bäuerin vom Markte kam und macht' die Türe auf,
Die Dienstmagd auf dem Boden lag, der Bauer oben drauf.
Schiebe nach,...
Die
Bäuerin zum Bauern spricht: „Mein Gatte, du hast ja so recht.
Was du mit uns'rer Magd treibst, tu' schon lang' ich mit dem Knecht.“
Schiebe nach,...
Uhrmacherlieddownload (MP3) live in der Stollentaverne Bad Eilsen am 7.4.2018 traditionell aus Franken
Erst neulich kam eine mit weißgrauem Haar
Die nächste kam mit einer Schwarzwälder Uhr
So hab' ich mich gleich an die Arbeit gemacht
"Ach Uhrmacher, Uhrmacher, halten Sie ein,
"Ach Mädchen, ach Mädchen, es ist gleich gescheh'n"
Es war eine Freude, sie schnurren zu seh'n
Drum höret, ihr Mädchen: Habt ihr ein Problem, War einst ein Karmelitertraditionell
I
Die Anna war ein Mädchen, so jung und wunderschön II
Da sprach er: „Liebes Annalein, komm' doch zu mir hinein,
I
„Ach Anna, liebstes Annalein, ich hab' dich ja so gern I
Nahm sie in seinen Beichtstuhl, setzt' sie auf seinen Schoß,
I
Nicht nur auf Haupt und Gliedern ruht die geweihte Hand, I
Da sprach er: „Liebstes Annalein, greif in die Kutte, Maus
Bearbeitung © 2014 Uwe R. Hoeppe |