Zusammen mit Philipp Bernhardt, mit dem ich schon Sequenzer-Musik gemacht hatte, ging ich daran, Fraktal-Grafiken etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Da die klassischen rekursiven Fraktale wie Mandelbrotmengen ("Apfelmännchen") und Julia-Fraktale aber viel zu rechenaufwändig für unsere langsame Hochsprache (GFA-Basic 3.5) waren, arbeiteten wir mit wesentlich einfacheren iterativen Programmierungen, die aber ebenfalls nicht-lineare Funktionswerte lieferten, die wir auf einer 2-dimensionalen Matrix mithilfe von Farbwerten darstellten (Wen's interessiert, der findet hier ein GFA-Listing zum Herumprobieren).
Überflüssig zu sagen, dass die hier zu sehenden Ergebnisse auf wildes Probieren mit den Programmierungsparametern zurückgehen. Interessant waren dabei für uns die Interferenzmuster, die z.T. in verschiedenen Größen auftauchten - insofern sind diese Grafiken (allerdings nur scheinbar) auch fraktal, nämlich selbstähnlich.